Insolvenzverwaltung - Fallbeispiele | PLUTA Rechtsanwalts GmbH
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Fallbeispiele aus der Insolvenzverwaltung

Maschinenbau

Maschinenbau

Nur wenige Tage nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens konnte der Investorenprozess für die Maschinenfabrik Möllers GmbH erfolgreich abgeschlossen werden. Die Arodo Group aus Belgien übernimmt den Geschäftsbetrieb und rund die Hälfte der Mitarbeiter des Maschinenbauers. Für die Arbeitnehmer, die nicht weiter beschäftigt werden können, wird eine Transfergesellschaft eingerichtet. Die Corona-Krise und die Verschiebung von Aufträgen führten bei der Maschinenfabrik Möllers zu Liquiditätsschwierigkeiten, sodass eine Insolvenz unvermeidlich war. Das PLUTA-Team führte den Geschäftsbetrieb fort und startete einen Investorenprozess, der erfolgreich abgeschlossen wurde. Die gefundene Lösung ermöglicht die bestmögliche Gläubigerbefriedigung und den Erhalt des Unternehmens. Die Traditionsfirma entwickelt und fertigt seit dem Jahr 1952 Maschinen und Anlagen für die Materialabfüllung, Palettierung, Verpackung und Verladung.

Logistik

Logistik

Die Gläubiger der W & F Franke Schwerlast Internationale Spedition GmbH können sich über eine erste Quotenausschüttung von 52,6 Prozent freuen. Damit wurden bereits 1,87 Millionen Euro ausgezahlt. Im Verfahren wird eine Gesamtquote von mindestens 80 Prozent erwartet. Ausschlaggebend für dieses Ergebnis waren die erfolgreiche Betriebsfortführung und die gefundene Investorenlösung. Dies zeigt sich nun auch in der außergewöhnlichen hohen Quote. W & F Franke war auf Großraum- und Schwertransporte sowie LKW-Verkehre spezialisiert. Aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten musste die Spedition einen Insolvenzantrag stellen. Das PLUTA-Team führte den Geschäftsbetrieb der Spedition fort. Durch die gefundene Investorenlösung konnten über 90 Prozent der Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten.

Tourismus

Tourismus

Die Corona-Pandemie sorgt vor allem in der Gastronomie und Hotel-Branche für große Schwierigkeiten. So auch bei der Tidal Operations Germany GmbH, die einen Insolvenzantrag stellte. Die Gesellschaft betreibt in deutschen Großstädten elf Hotels unter den Marken Holiday Inn, Holiday Inn Express und Crowne Plaza. Aufgrund des Lockdowns erzielten die Hotels keine Umsätze. Das PLUTA-Team startete zusammen mit den Vermietern somit unter schwierigen Bedingungen einen Investorenprozess, um einen neuen Betreiber für das Hotelportfolio zu finden. Schließlich übernahm ein weltweit agierender und führender Hotelbetreiber, die Westmont Hospitality Group, den Geschäftsbetrieb. Der Investor stärkt damit die eigene Position im Markt. Durch die Lösung können alle rund 300 Arbeitsplätze gesichert werden.

Logistik

Logistik

Die Spedition Diedrich Meyer GmbH & Co. KG aus Bremen blickt auf eine über 120-jährige Tradition zurück: Bereits im Jahr 1897 wurde das Unternehmen gegründet. Die Spedition übernimmt im Nah- und Fernverkehr beispielsweise Containertransporte oder auch Schüttguttransporte. Zum Angebotsspektrum gehören auch die Lagerung und Entladung von Übersee-Containern. Die Corona-Pandemie stellte schließlich auch die Spedition vor große Herausforderungen. Das Unternehmen musste aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten Insolvenz anmelden. Nach der Antragstellung starteten der Insolvenzverwalter und sein PLUTA-Team den Investorenprozess. Sie konnten ein erfreuliches Ergebnis erzielen: ein renommierter Investor aus der Region übernahm den Geschäftsbetrieb und die Mitarbeiter.

Lebensmittelproduktion

Lebensmittelproduktion

Erfreuliche Nachrichten für einen Traditionsbetrieb aus Gundelfingen: Ein Handwerksbäcker übernimmt den Geschäftsbetrieb der Bäckerei Lindenthal. Durch die Investorenlösung bleibt ein Großteil der Arbeitsplätze erhalten. Bei der Bäckerei kam es unter anderem auch durch die Corona-Pandemie zu Liquiditätsschwierigkeiten. Der Insolvenzverwalter führte den Traditionsbetrieb gemeinsam mit seinem PLUTA-Team fort. Schließlich konnten sie einen geeigneten Käufer finden. Die Lösung ermöglicht auch die Erhaltung des Standorts der Bäckerei. Der Investor besitzt bereits mehrere Bäckerei-Filialen und führt den Traditionsbetrieb unter seinem Namen fort. Vor Ort soll in Zukunft der Verkauf der Backwaren stattfinden, während die Produktion am etablierten Fertigungsstandort des Investors angesiedelt ist.

Pharma

Pharma

Die Teccom Pharma GmbH aus Sarstedt bei Hannover wurde bereits 1988 gegründet und konzentrierte sich zunächst auf den Vertrieb von Konsumgütern im Einzelhandel. Danach spezialisierte sich das Unternehmen auf den Handel und die Logistik von Arzneimitteln und war viele Jahre in diesem Bereich tätig. Teccom Pharma verfügte über eine rund 1.500 qm große Lager- und Logistikfläche. Aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten sowie Corona-bedingten Absatz- und Lieferproblemen stellte das Unternehmen einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren. Das Amtsgericht bestellte einen PLUTA-Sanierungsexperten zum Insolvenzverwalter. Gemeinsam mit seinem Team startete er den Investorenprozess für den Arzneimittel-Großhändler und erzielte eine Lösung: Zwei Investoren übernehmen die Vermögenswerte der Gesellschaft. Mehrere Angestellte haben bereits eine andere Beschäftigungsmöglichkeit in der Region gefunden. Um die Quote für die Gläubiger weiter zu erhöhen, kümmert sich das PLUTA-Team nun um die Prüfung und Durchsetzung erheblicher insolvenzrechtlicher Anfechtungsansprüche und Haftungsansprüche.

Luftfahrt

Luftfahrt

Die Corona-Pandemie stellte die gesamte Luftfahrtbranche vor große wirtschaftliche Herausforderungen: Reisebeschränkungen führten zu sinkenden Passagierzahlen. So auch beim Flughafen Paderborn-Lippstadt. Aufgrund massiv rückläufiger Flugbewegungen stellte der Airport einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung. Ein PLUTA-Experte war als Sachwalter im Verfahren tätig: Er überwachte die Geschäftsführung und wahrte die Gläubigerrechte. Nach nur sechs Monaten stellte sich der Paderborn-Lippstadt Airport als erster Regionalflughafen in Deutschland aus eigener Kraft nachhaltig neu auf. Die Gläubigerversammlung nahm den Insolvenzplan an. Dadurch konnte die Sanierung abgeschlossen und die Insolvenzquote von 25 Prozent an die Gläubiger verteilt werden. Durch das erfolgreiche Verfahren in Eigenverwaltung kann der Flughafen in den regulären Geschäftsbetrieb zurückkehren.

Logistik

Logistik

Die Lottmann GmbH & Co. KG aus Aurich in Ostfriesland liefert seit mehreren Jahren Waren für Kunden aus den Branchen Getränke, Holz, Stahl sowie Baustoffe. Die Spedition verfügte über einen Fuhrpark mit 14 Sattelzugmaschinen und 21 Aufliegern. Liquiditätsschwierigkeiten führten zu einem Insolvenzantrag. Der Insolvenzverwalter und das PLUTA-Team führten den Betrieb fort, leiteten einen Investorenprozess ein und konnten eine Lösung für das Familienunternehmen finden: Ein renommierter Investor aus der Region übernahm den Geschäftsbetrieb inklusive des Fuhrparks sowie alle Mitarbeiter. Der Traditionsbetrieb startete bereits im Jahr 1896 mit dem ersten Fuhrgespann. Heute deckt das moderne Transport- und Logistikunternehmen ein breites Spektrum an Dienstleistungen ab. Die Spedition ist an zwei Standorten vertreten und beschäftigt rund 120 Mitarbeiter.

Pflege/Altenheim

Pflege/Altenheim

Ob beim Einkauf, bei Arztbesuchen, Behördengängen oder auch zum Friseur – hilfsbedürftige oder ältere Menschen sind in verschiedenen Situationen im Alltag auf eine Begleitung angewiesen. Die Mitarbeiter der ReWa GmbH ermöglichen ihnen die Teilnahme am sozialen Leben sowie eine Entlastung für die Angehörigen. Der Dienstleister für die Alltagsbegleitung stellte aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten einen Insolvenzantrag. Die PLUTA-Sanierungsexperten starteten einen Investorenprozess und konnten durch die erzielte Lösung alle Arbeitsplätze sichern. Die Mitarbeiter freuten sich über die erfolgreiche Übernahme. Der Erwerber kommt aus der Branche und fördert bereits seit 2005 die Selbstständigkeit und das Wohlbefinden von Pflegebedürftigen.

Personalmanagement

Personalmanagement

Viele Unternehmen standen im ersten Lockdown durch Covid-19 vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen. So auch die FAIR Personal + Qualifizierung GmbH & Co. KG aus Ahaus. Erhebliche Umsatzverluste führten schließlich dazu, dass der Personaldienstleister ein Restrukturierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragte. Die Ziele: Die Folgen der Coronakrise überwinden, sich an den verändernden Markt anpassen und auf die Zeit nach Corona vorbereiten. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin und dem vom Unternehmen beauftragten Sanierungsexperten gelang es, den Geschäftsbetrieb weiterhin aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig wurden verschiedene strukturelle Anpassungen umgesetzt und ein Insolvenzplan erarbeitet, damit der Personaldienstleister seinen Kunden die Personalüberlassung, -vermittlung und -qualifizierung auch in Zukunft anbieten kann. Die Restrukturierung konnte abgeschlossen werden; die Gläubiger nahmen den Insolvenzplan einstimmig an. Das erfolgreiche Eigenverwaltungsverfahren sicherte 300 Arbeitsplätze. Ein PLUTA-Experte war in dem Verfahren als Sachwalter tätig, um die Interessen der Gläubiger zu wahren.

Maschinenbau

Maschinenbau

Die Mitarbeiter eines Maschinenbauunternehmens aus Eggolsheim bei Bamberg können positiv in die Zukunft blicken: Für die Stefan Plätzer Maschinenbau GmbH konnte eine Investorenlösung gefunden werden. Ein zu schnelles Wachstum, ein zu hohes Investitionsaufkommen, der Bedarfsrückgang in der Automotive-Branche und die Herausforderungen der Covid-19-Krise belasteten das Unternehmen sehr. Das PLUTA-Team führte nach dem Insolvenzantrag den Geschäftsbetrieb fort und startete zusammen mit der Unternehmensberatung CONSABIS den Investorenprozess. Ein Investor aus der Region mit einer über 240 Jahre alten Firmengeschichte übernahm schließlich den Geschäftsbetrieb und nahezu alle Mitarbeiter. Auch der bisherige Geschäftsführer bleibt weiterhin an Bord. Durch die Übernahme bleibt der Standort von Stefan Plätzer Maschinenbau erhalten. Der neue Standort passt gut in die Wachstumsstrategie des Investors, der mit zwei Werken für die Zukunft sehr gut aufgestellt ist.

Kunststoffverarbeitung

Kunststoffverarbeitung

Der Spritzgusshersteller Bock aus Lauterbach ist Spezialist für Kunststofftechnik. Das Traditionsunternehmen wurde 1946 gegründet, der Ursprung der Gesellschaft geht bis in das Jahr 1866 zurück. Die Bock GmbH & Co. KG entwickelt und produziert kunststoffgerechte Spritzguss- und Verbundteile. Aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten musste das Unternehmen Insolvenz anmelden. Zudem belastete ein notwendiger Umzug des kleineren Werks die finanzielle Lage des Unternehmens. Mit einer guten Auftragslage im Hauptwerk war jedoch die mittelfristige Fortführung des Unternehmens gesichert. Das erfahrene PLUTA-Sanierungsteam führte den Geschäftsbetrieb knapp ein Jahr erfolgreich fort und startete einen Investorenprozess. Dieser gestaltete sich durch die wirtschaftlichen Herausforderungen in der Coronakrise schwierig. Dennoch führten die Experten zahlreiche Gespräche mit potenziellen Investoren, bis sie schließlich eine Lösung erzielten: Ein Mitbewerber aus der Region übernahm den Geschäftsbetrieb von Bock. 40 Arbeitsplätze konnte das Sanierungsteam dadurch sichern.

Elektronik

Elektronik

Die MTA Prototyping GmbH aus Nordhalben fiel vor allem durch ihre hochwertigen Prototypen-Lösungen für die Automobilbranche auf. Zum Angebot des innovativen Systemlieferanten gehörten Einzelteilen und Komplettlösungen sowie Full Service Prototyping rund um die Entwicklung neuer Produkte und Werkzeuge. Sowohl die Corona-Pandemie als auch der Strukturwandel in der Automobilindustrie führten bei dem im Auto- und Messebau tätigen Unternehmen zu Liquiditätsschwierigkeiten. Nach dem Insolvenzantrag zeigten die Mitarbeiter und die Geschäftsführerin großes Engagement und trugen damit maßgeblich zur erzielten Investorenlösung bei. Die PLUTA-Sanierungsexperten konnten einen geeigneten Investor finden, der den Geschäftsbetrieb im Rahmen einer übertragenden Sanierung übernahm. Die Mitarbeiter des Systemlieferanten können nun unter dem neuen Namen MTA Technical Solutions weiter hochwertige Prototypen herstellen. Ein Großteil der Mitarbeiter sowie die ehemalige Geschäftsführerin sind weiterhin mit an Bord.

Biogas

Biogas

Die Geschäftsidee ist besonders nachhaltig: Das Unternehmen MicroPyros GmbH hat ein Verfahren entwickelt, um klimafreundliches Methan zu erzeugen. Mit der Technologie können Energieerzeuger den Methangehalt ihres Biogases nahezu verdoppeln, da der Methangehalt des Biogases von ca. 50 Prozent auf annähernd 100 Prozent erhöht wird. Aufgrund von Liquiditätsproblemen musste das Startup aus Bayern Insolvenz anmelden. Ein Rechtsanwalt von PLUTA wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Der Geschäftsbetrieb lief uneingeschränkt fort. Im vorläufigen Verfahren wurde eine Machbarkeitsstudie für eine Anlage für einen europäischen Großkunden durchgeführt. Nach zahlreichen Gesprächen veräußerte der Insolvenzverwalter den Geschäftsbetrieb an einen Investor aus der Branche. Dieser übernahm alle Mitarbeiter und wird die innovative Technologie zur Marktreife bringen.

Fahrrad

Fahrrad

Das innovative Angebot von der LiveCycle GmbH ist zukunftsweisend: Als erster professioneller Fahrraddienstleister in Deutschland bietet das Unternehmen seit dem Jahr 2016 individuelle Mobilitätslösungen für Unternehmen, Fahrradhersteller und Direktvertriebsmarken an. LiveCycle ist an mehreren wichtigen Standorten vertreten. Dennoch musste der Zweirad-Dienstleister einen Antrag auf ein Eigenverwaltungsverfahren stellen. Und nur drei Monate später gelang eine Lösung. Trotz der herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage konnte ein Investor für LiveCycle gefunden werden. Die Govecs Group, ein Hersteller von Elektrorollern, Elektro-Leichtkrafträdern und Transportfahrzeugen, übernahm den Geschäftsbetrieb und alle zuletzt beschäftigten Mitarbeiter. Die PLUTA-Sanierungsexperten unterstützten die Geschäftsführung bei den Investorengesprächen und der Restrukturierung des Fahrraddienstleisters.

Lagertechnik

Lagertechnik

Das Lagertechnikunternehmen Schwab Förder- und Lagertechnik GmbH hat eine lange Firmengeschichte: Bereits 1933 wurde es in Chemnitz gegründet. Der Firmensitz befand sich seit 1947 in Oettingen. Die Firma war auf individuelle Systemlösungen spezialisiert, mit denen Waren und Güter platzsparend und flexibel gelagert werden. Das Unternehmen musste aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten Insolvenz anmelden. Der vom Gericht zum Insolvenzverwalter bestellte PLUTA-Experte führte Gespräche mit mehreren Interessenten und konnte einen Käufer aus der Region finden: Ein Spezialist für die Verarbeitung von Stahl sowie Lieferant für den Anlagen- und Maschinenbau übernahm im Rahmen einer übertragenden Sanierung den Geschäftsbetrieb des bayerischen Traditionsunternehmens.

Pflege/Altenheim

Pflege/Altenheim

Gute Nachricht für die Diakonische Altenhilfe der Region Hildesheim gGmbH und die Mitarbeiter: Nur sieben Wochen nach der Eröffnung des Verfahrens hat die Pflegeeinrichtung die Eigenverwaltung erfolgreich beendet. Die Gläubiger stimmten dem vorgelegten Insolvenzplan zu. Damit können 330 Arbeitsplätze gerettet werden und die Einrichtung bleibt den Bewohnern weiterhin erhalten. Trotz der Corona-Einschränkungen lief der Geschäftsbetrieb während der Insolvenz weiter. Durch den nun vorgesehenen Trägerwechsel eröffnet sich eine nachhaltige Zukunftsperspektive für die Diakonische Altenhilfe. Ein PLUTA-Anwalt war im Verfahren als Sachwalter tätig und beaufsichtigte das Verfahren im Sinne der Gläubiger.

Pflege/Altenheim

Pflege/Altenheim

Aufatmen konnten die Mitarbeiter und Bewohner des Hauses Meinersen. Die PLUTA-Sanierungsexperten hatte eine Investorenlösung für das Unternehmen erzielt und einen renommierten Investor gefunden. Die Zukunft der Pflegeeinrichtung in einer norddeutschen Gemeinde wurde damit gesichert. Zuvor hatte der Insolvenzverwalter zusammen mit seinem Team den Betrieb seit der Antragstellung uneingeschränkt fortgeführt. Die Mitarbeiter blieben während des Verfahrens an Bord und die hochwertige Betreuung der Bewohner war damit weiterhin sichergestellt. Alle Beteiligten begrüßen, dass die Einrichtung zukünftig mit allen Arbeitsplätzen und Bewohnern an gleicher Stelle fortgeführt wird.

Pflege/Altenheim

Pflege/Altenheim

Im Bayerisch Gmain Pflege- und Therapiezentrum GmbH kümmern sich rund 220 Mitarbeiter um die Betreuung der älteren Bewohner. Die Einrichtung musste einen Antrag auf Eigenverwaltung stellen. Das Ziel: Der langfristige Fortbestand des Unternehmens im Interesse der Patienten, Mitarbeiter und Gläubiger. Und dieses Ziel gelang: Der Pflege- und Therapiebetrieb konnte während des Verfahrens ohne Einschränkungen weitergeführt werden und die rund 300 Bewohner erhielten eine fachgerechte Betreuung. Im Zuge der Restrukturierung wurden die Verwaltung und die Service-Gesellschaften neu organisiert. Außerdem wurden die Mietverträge nachverhandelt. Nach über zwei Jahren konnte das Verfahren abgeschlossen werden. Die Gläubiger erhalten eine feste Barquote in Höhe von etwa 30 Prozent. An dem Erlös des geplanten Verkaufs werden sie ebenfalls beteiligt. Ein PLUTA-Experte begleitete das Verfahren als Sachwalter im Sinne der Gläubiger.

Brauerei

Brauerei

Aufgrund von Liquiditätsproblemen musste die Bürgerbräu Wolnzach AG aus Bayern Insolvenz anmelden. Ein PLUTA-Sanierungsexperte war als Insolvenzverwalter tätig. Er erhielt den Geschäftsbetrieb der Brauerei aufrecht und führte Verhandlungen mit mehreren Kaufinteressenten. In der kleinen Brauerei wurde zwar kein Bier mehr gebraut, aber das Unternehmen verfügte über gut gefüllte Lager, so dass der Insolvenzverwalter weiterhin das Bier verkaufen konnte. Schließlich gelang der Verkauf der Brauerei. Der Käufer stammt aus der Region Oberbayern und lebt seit einigen Jahren in den USA. Dort betreibt er erfolgreich zwei Brauereien. Mit dem heimatverbundenen Käufer erzielte das PLUTA-Team die beste Lösung für die Brauerei sowie für die Gläubiger. Zudem gibt es damit in dem Ort, in dem das Deutsche Hopfenmuseum beheimatet ist, weiterhin eine Brauerei.

Wellness, Gastronomie

Wellness, Gastronomie

Im Frühjahr 2017 wurde das Verfahren über das Vermögen der Lielje Immobilien GmbH & Co. KG aus Niedersachsen eröffnet. Die Gesellschaft betrieb die bekannte Ith-Sole-Therme, die unter anderem eine Bäderlandschaft, verschiedene Saunen, Gastronomie sowie Wellness-Leistungen anbot. Die Sanierungsexperten von PLUTA führten den Geschäftsbetrieb neun Monate fort, die Besucher konnten alle Angebote uneingeschränkt nutzen. Nach intensiven Verhandlungen fand das PLUTA-Team eine Investorenlösung und verkaufte den Geschäftsbetrieb der Therme an eine Gruppe von sieben Investoren, die alle aus der Region stammen und großen Wert auf den Erhalt der Therme legten. Alle Arbeitsplätze sowie das beliebte Freizeitangebot in der ländlichen niedersächsischen Region wurden damit gesichert.

Events

Events

Ein mittelständischer Investor aus der Region übernahm den Geschäftsbetrieb des Messedienstleisters sowie die Mitarbeiter. Der Betrieb lief trotz der Antragstellung uneingeschränkt fort, die hygienischen Schutzmaßnahmen wurden erhöht. Das PLUTA-Team eröffnete während des Verfahrens zudem ein weiteres Geschäftsfeld: das Unternehmen produzierte wiederverwendbare Mund-Nasen-Masken, die stark nachgefragt werden. Der Investor ist von der Marke, den vorhandenen Geschäftsfeldern sowie der hochwertigen Qualität der Produkte überzeugt und möchte alle Bereiche weiterführen.

Retail

Retail

Die matratzen direct AG, ein Matratzenhändler mit 558 Arbeitnehmern und 256 Filialen im Discountvertrieb, beantragte Anfang 2017 das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. In einem solchen Verfahren bleibt das Management im Amt und führt die Gesellschaft selbst durch die Krise. Zur Überwachung des Sanierungsverfahrens und zur Interessenwahrung der Insolvenzgläubiger wurde ein Experte von PLUTA zum Sachwalter bestellt. Grund für die wirtschaftliche Schieflage waren drastische Umsatzrückgänge nach wettbewerbsrechtlich erforderlicher Änderung des werbeträchtigen früheren Namens „Factory outlet“. Der Geschäftsbetrieb wurde im Insolvenzverfahren vollumfänglich fortgeführt und ein Insolvenzplan erstellt, in dem die Gläubiger auf Teile ihrer Forderungen verzichtet haben. 176 Filialen und 410 Arbeitsplätze konnten erhalten werden. Das Insolvenzverfahren wurde Ende 2017 aufgehoben.

Tourismus

Tourismus

Positive Nachrichten gibt es für das Skigebiet im Allgäu. Nach dem Insolvenzantrag geht es nun wieder bergauf. Die Insolvenzrechtsexperten von PLUTA erzielten für die Grüntenlifte eine Investorenlösung. Der neue Investor aus der Region plant nicht nur ein Skigebiet, sondern ganzjährig eine familienfreundliche Bergwelt zu erschaffen. Mit neuen Kabinen- und Sesselbahnen, einer Naturrodelbahn sowie ausgebauten Wanderwegen sollen Besucher die Allgäuer Voralpenlandschaft genießen können. Der Verkauf war eine große Herausforderung, da die PLUTA-Experten nicht nur einen umfangreichen Vertragskomplex verhandelten, sondern unter anderem auch unterschiedliche Eigentumsverhältnisse berücksichtigen mussten. Allein der Notartermin hat 14 Stunden gedauert. Ein Beleg dafür, wie komplex die Thematik war.

Mode

Mode

Eine Lösung in letzter Minute gelang im Eigenverwaltungsverfahren der bekannten G-fashion-Gruppe. Trotz der schwierigen Bedingungen durch die Corona-Pandemie wurde ein Investor gefunden. Während des laufenden Investorenprozesses musste der Textileinzelhändler aufgrund des Lockdowns seine Filialen vorübergehend schließen. Die bereits endverhandelten Verträge zur übertragenden Sanierung konnten daher nicht mehr planmäßig abgeschlossen werden. Während die Geschäftsführung bereits die Stilllegung des Betriebes vorbereitete und die Filialen nach der teilweisen Öffnung einen Räumungsverkauf durchführten, kam es schließlich mit einer Beteiligungsgesellschaft zu einer Einigung. Zahlreiche Mitarbeiter behalten damit ihre Arbeitsplätze. Die PLUTA-Experten waren für drei Gesellschaften der Gruppe als Sachwalter tätig und begleiteten das Verfahren im Sinne der Gläubiger.

Gastronomie

Gastronomie

Drei Eiscafés und ein Restaurant in Norddeutschland – dafür ist die Marke Tiziano Gelati bekannt. Dennoch folgte der Insolvenzantrag: Im Sommer 2015 wurde das Insolvenzverfahren angeordnet und ein PLUTA-Anwalt zum Insolvenzverwalter bestellt. Wenige Monate später konnte das PLUTA-Team mit Zustimmung des Gläubigerausschusses den Geschäftsbetrieb veräußern. Der Käufer verfügt über Erfahrung in der Branche und ist erfolgreich an weiteren deutschen Standorten tätig. Alle Mitarbeiter wurden übernommen. Die Gläubiger erhielten eine überdurchschnittliche Zahlung auf ihre Forderungen; die Quote lag im zweistelligen Prozent-Bereich.

Gastronomie

Gastronomie

Pizza, Pasta und Salate: Die börsennotierte Restaurantkette Vapiano SE bietet verschiedene italienische Gerichte an. Dabei funktionieren die einzelnen Restaurants nach dem Fast-Casual-Prinzip: Sie vertreiben frische Produkte bei einem schnellen Service. Doch Liquiditätsschwierigkeiten, Umsatzrückgänge und die angeordneten Restaurantschließungen durch die Covid-19-Krise haben dazu geführt, dass Vapiano Insolvenz beantragen musste. Zwei Sanierungsexperten von PLUTA wurden zu Insolvenzverwaltern der Muttergesellschaft sowie mehrerer Tochterunternehmen bestellt; gemeinsam mit dem Vapiano-Vorstand führte das PLUTA-Team einen Investorenprozess durch. Schließlich übernahm eine Investorengruppe einen Großteil der Restaurants in Deutschland und Frankreich. Auch das nationale und internationale Franchise-Geschäft wurden veräußert. Mit dieser Lösung wurden zahlreiche Arbeitsplätze gerettet.

Logistik

Logistik

Die Veränderungen in der Windkraftbranche haben direkte Auswirkungen auf Unternehmen weiterer Branchen – wie beispielsweise auf den Logistikexperten W&F Franke aus Bremen. Der norddeutsche Betrieb transportierte mehrheitlich im Auftrag von Kunden aus dem Bereich der Windkraft. Dann musste W&F Franke einen Insolvenzantrag stellen. Die PLUTA-Sanierungsexperten führten den Geschäftsbetrieb nach der Antragstellung uneingeschränkt fort und fanden schließlich einen Investor. Ein über die Region hinaus bekannter Multiunternehmer mit Sitz in Bremen übernahm den Betrieb. Sehr erfreulich: Damit blieb auch die überwiegende Mehrheit der Arbeitsplätze erhalten.

Bau

Bau

Das Bauunternehmen Heinrich Kütemeyer Baugeschäft GmbH aus Hannover wurde bereits im Jahr 1933 gegründet. Es arbeitete für zahlreiche regionale Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsgenossenschaften. In der Region vertrauten Kunden auf eine hochwertige und zuverlässige Betreuung der Bauprojekte. Dennoch drohte die Zahlungsunfähigkeit und so stellte das Bauunternehmen einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung. Trotz der herausfordernden Lage durch die Covid-19-Krise konnte der PLUTA-Experte eine Investorenlösung finden. So kann die Arbeit nun unter neuer Firmierung fortgesetzt werden. Der Investor ist aus der Region und bietet seit 1954 umfangreiche Komplettlösungen im Rahmen verschiedener Bautätigkeiten an. Er übernahm alle Mitarbeiter.

Metallbau

Metallbau

Die Insolvenzrechtsexperten von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH erzielten für die Straubinger Metallbau GmbH aus Bayern eine Investorenlösung. Das Unternehmen, seit über 40 Jahren am Markt aktiv, stellte aufgrund von Liquiditätsproblemen einen Insolvenzantrag. Die Kernkompetenzen liegen im Metall- und Stahlbau sowie bei Brandschutzmaßnahmen. Hier berät das Unternehmen auch Architekten und Bauherren. Käufer ist der frühere Geschäftsführer, der das Unternehmen aufbaute und jahrelang erfolgreich leitete. Mit der übertragenden Sanierung bleibt der Name des Traditionsunternehmens erhalten, auch alle Arbeitsplätze wurden gerettet.

Metallbau

Metallbau

Eine Einigung in letzter Minute erzielte PLUTA-Sanierungsexperte Florian Schiller für die Maier Drehtechnologie GmbH aus Baden-Württemberg. Ein Investor aus der Region kaufte das Unternehmen. Zuvor hatte der Insolvenzverwalter gemeinsam mit seinem Team den Betrieb uneingeschränkt fortgeführt. Er ist zuversichtlich, dass die neuen Gesellschafter das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft führen werden. Sie wollen die Prozesse neu organisieren und den Betrieb modernisieren. Sehr erfreulich: Alle Top-Kunden sind weiterhin an Bord und der Käufer übernimmt knapp 50 der zuletzt rund 70 Beschäftigten. Der Verkauf fand unter großem Zeitdruck statt und stellte damit eine Herausforderung für alle Beteiligten dar.

Agribusiness (Agrar- und Ernährungswirtschaft)

Agribusiness

Die Geschäftsführung der Münsterländischen Margarine-Werke J. Lülf GmbH, einem Anbieter von Margarine- und Fett-Produkten sowie Milchdrinks, führte ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durch. In einem solchen Verfahren bleibt das Management im Amt und führt die Gesellschaft selbst durch die Krise. Ein Experte von PLUTA war als Sachwalter tätig, um das Sanierungsverfahren für die Gläubiger zu überwachen. Grund für die Insolvenz war im Wesentlichen die Marktsituation und der Nachfragerückgang im margenschwächeren Margarine-Bereich. Während des Verfahrens wurde der Geschäftsbetrieb vollumfänglich aufrechterhalten und ein Investorenprozess durchgeführt. Der erfolgreiche Bieter legte ein Erwerberkonzept mit dem umfangreichsten Arbeitsplatzerhalt vor. Hiernach wurden 49 Arbeitsplätze gerettet.

Maschinenbau

Maschinenbau

Mit dem dritten Schutzschirmverfahren ihrer süddeutschen Tochtergesellschaften hat die Haugg Group mit Sitz in Aachen ihre Sanierung erfolgreich abgeschlossen. Der Thermomanagementspezialist für Fahrzeuge und Industrie baut Spezialkühler für Landmaschinen, Baumaschinen und Hochgeschwindigkeitszüge. Die Tochtergesellschaften konzentrieren sich auf Entwicklung, Konstruktion, Logistik und Qualitätsmanagement, während die Produktion am Standort Aachen konzentriert wurde. Im Zuge der Restrukturierung wurde die in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähige Produktion von Standardkühlern nach China verlagert. Die vorgelegten Insolvenzpläne haben die Gläubiger angenommen. Ein PLUTA-Anwalt begleitete das Verfahren als Sachwalter im Sinne der Gläubiger.

Maschinenbau

Maschinenbau

Investorenlösung nach nur vier Monaten für ein Traditionsunternehmen: Die Geschichte der WPM Werkstoffprüfsysteme GmbH reicht bis in das Jahr 1881 zurück. Das Tätigkeitsfeld des Unternehmens, welches aus einem kleinen Handwerksbetrieb hervorging, kann somit erhalten bleiben. Dr. Stephan Thiemann von PLUTA hat für den Betrieb einen strategischen Investor gefunden. Dieser übernimmt alle Mitarbeiter. Auch die nationalen und internationalen Kunden können aufatmen. Denn die Prüfmaschinen der WPM nutzen die namhaften Hersteller aus verschiedensten Branchen, um die eigenen Produkte zu verbessern und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.

Maschinenbau

Maschinenbau

Präzisionstechnik aus Baden-Württemberg wird es weiterhin geben. Steffen Beck von PLUTA konnte eine Nachfolgelösung für die Schmid Solution GmbH & Co. KG finden. Der Betrieb aus der Nähe von Stuttgart entwickelt und fertigt Spannmittel für Werkzeugmaschinen im Bereich der Präzisionstechnik. Nach der Insolvenzantragstellung führte der PLUTA-Experte gemeinsam mit seinem Team den Betrieb uneingeschränkt fort. Zugleich sprach der Insolvenzverwalter mit Investoren. Bereits nach drei Monaten konnte das PLUTA-Team einen Käufer finden, der alle verbliebenen Mitarbeiter übernahm.

Maschinenbau

Maschinenbau

Aufatmen hieß es bei den zwei Traditionsunternehmen, die sich in Eigenverwaltungsverfahren sanierten: Die Gläubigerversammlungen von Gustav Knippschild GmbH und Sander Maschinenbau GmbH & Co. KG stimmten den Insolvenzplänen einstimmig zu. Damit bleiben die wirtschaftlich eng zusammenarbeitenden Gesellschaften erhalten. Die Gustav Knippschild GmbH ist spezialisiert auf die Herstellung montagefertiger großvolumiger Stahlbauteile für die Baumaschinenindustrie. Sander ist in der Metallbearbeitung tätig und führt konventionelle Zerspanungen, CNC-Bearbeitung sowie Stahlbau- und Schweißkonstruktionen durch. Durch die Eigenverwaltungsverfahren können nahezu alle Arbeitsplätze gerettet werden. Die PLUTA-Sanierungsexperten unterstützten die Geschäftsführung der beiden Unternehmen bei der Sanierung. Die Verfahren konnten innerhalb weniger als 6 Monate abgeschlossen werden. Das ist ein kurzer Zeitraum und ein Beleg für die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten

Personalmanagement

Personalmanagement

Die Job Find 4 You Personalmanagement GmbH hat das Verfahren der Eigenverwaltung genutzt, um sich neu aufzustellen. Die Gläubiger des Zeitarbeitsunternehmens haben den Sanierungsplan einstimmig angenommen. Spezifische Gesetzesänderungen im Markt für Zeitarbeit und eine Konjunkturabschwächung durch die Corona-Krise hatten Restrukturierungsmaßnahmen dringend notwendig gemacht. Trotz eines sehr schwierigen Marktumfeldes aufgrund der Corona-Pandemie wurde eine erfreuliche Lösung erzielt. Auf diese Weise konnten 150 Arbeitsplätze im westlichen Münsterland gerettet werden. Ein PLUTA-Anwalt begleitete das Verfahren als Sachwalter im Sinne der Gläubiger.

Holzverarbeitung

Holzverarbeitung

Individuelle Kundenberatung, hochwertige Produkte und deutsche Markenqualität. Für die Warendorf – Die Küche GmbH sind alle Zeichen auf eine positive Zukunft gerichtet. Die Sanierungsexperten von PLUTA konnten den Geschäftsbetrieb des Küchenherstellers erfolgreich fortführen und vier Monate nach dem Insolvenzantrag eine Investorenlösung erzielen. Mit neuem Investor aus Hong Kong, neuem Namen – jetzt Warendorf Küchenfabrik GmbH – aber gleichbleibender hochwertiger Qualität „made in Germany“ können sich die Kunden weltweit über die Investorenlösung freuen. Auch für die Mitarbeiter ist das Ergebnis positiv. Der überwiegende Anteil der ursprünglich rund 110 Arbeitsplätze konnte durch die Übernahme gesichert werden.

Holzverarbeitung

Holzverarbeitung

Die Geschichte des Möbelzulieferers Karl W. Niemann GmbH & Co. KG geht bis in das Jahr 1832 zurück, als
Friedrich Wilhelm Wilcke seine Tischlerei eröffnete. Das PLUTA-Team konnte die Zukunft des Traditionsunternehmens und seiner Tochtergesellschaft sichern. Ein renommierter Investor, der großen Wert auf eine nachhaltige Produktion legt, übernahm sowohl den Möbelzulieferer als auch die Tochterfirma Niemann Formholztechnik GmbH & Co. KG. Beide Gesellschaften stellten aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten einen Insolvenzantrag. Ein PLUTA-Anwalt wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Gemeinsam mit seinem Team führte er den Geschäftsbetrieb der beiden Unternehmen trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie vollumfänglich fort. Die Investorenlösung sicherte die überwiegende Mehrheit der Arbeitsplätze.

Holzverarbeitung

Holzverarbeitung

Gute Nachrichten für die Gläubiger der Richard Frank GmbH: Das PLUTA-Sanierungsteam hat eine Quote von 84 % erreicht – knapp eine Million Euro wurden an die Gläubiger ausgeschüttet. Eine Sanierung war bei dem insolventen Parketthersteller und -verleger nicht möglich. Daher musste der Betrieb wenige Wochen nach der Antragstellung eingestellt werden. Gleichzeitig konnte die Muttergesellschaft des Traditionsunternehmens aus Stuttgart die Immobilie zu einem attraktiven Kaufpreis veräußern. Die Durchsetzung von Anfechtungs- und Haftungsansprüchen sowie hohe Forderungen der Richard Frank GmbH gegenüber der Muttergesellschaft führten zu der hohen Quote für die Gläubiger.

IT

IT

Ein seltenes aber erfreuliches Ergebnis: Die angemeldeten Forderungen der Gläubiger des IT-Unternehmens DiOmega GmbH konnten vollständig erfüllt werden. Der Anbieter von Speziallösungen für IT und Web mit dem Schwerpunkt multimediale und mobile Applikationen musste wegen Liquiditätsproblemen Insolvenz anmelden. Zu den Kunden zählten vor allem TV-Sender. Dadurch, dass die Mitarbeiter weiter an Bord blieben, konnten alle offenen Aufträge ausgeführt und die Masse erhöht werden. Eine Investorenlösung war leider nicht möglich. Die Mitarbeiter des App-Entwicklers fanden als hochqualifizierte Programmierer schnell einen neuen Job.

Elektronik

Elektronik

Die Einzelhandelskette Hello Vape GmbH vertreibt E-Zigaretten und Zubehör. Obwohl sie in wenigen Monaten bundesweit neue Shops eröffnete und auf Wachstumskurs war, wurde die geplante Wachstumsfinanzierung von einem Partner überraschend eingestellt. Deshalb musste Hello Vape Insolvenz beantragen. Der bestellte Insolvenzverwalter von PLUTA führte den Geschäftsbetrieb unter schwierigen Bedingungen fort: Durch die Corona-Krise waren zwischenzeitlich fast alle Shops geschlossen. Dennoch konnte er den Geschäftsbetrieb an einen strategischen Investor verkaufen und die Zukunft des E-Zigarettenanbieters sichern. Die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter wurde vom Käufer übernommen.

Hotelbranche

Tourismus

Die prominente Gründerin des Reiseveranstalters JT Touristik baute das Unternehmen zu einer bekannten Marke in der Tourismusbranche aus. Dennoch folgte im Sommer 2017 der Insolvenzantrag. Die Sanierungsexperten von PLUTA sorgten während des Verfahrens für die Durchführung von mehr als 10.000 Reisen mit mehr als 30.000 Urlaubern. Ende 2017 folgte eine Investorenlösung; der Geschäftsbetrieb wurde an das Discountunternehmen Lidl verkauft, das mit der Übernahme sein Reisegeschäft stärkte. Alle Arbeitsplätze blieben durch die Lösung erhalten; die renommierte Marke JT Touristik bleibt weiter bestehen.

Tourismus

Tourismus

Im Frühjahr 2016 meldete die DORINT Hotel in Augsburg GmbH & Co. KG Insolvenz in Eigenverwaltung an. Das Unternehmen, eine Fondsgesellschaft, besaß das Hotel im markanten Turm in der bayerischen Großstadt. Während des Verfahrens wurde der Hotelbetrieb uneingeschränkt fortgeführt, er war nicht von der Insolvenz der Besitzgesellschaft betroffen. Nach zahlreichen komplexen Verhandlungen und einem Bieterverfahren mit mehr als 30 Interessenten erzielten die Verantwortlichen bereits wenige Monate später eine Investorenlösung. Die Geschäftsführung blieb im Amt und führte die Gesellschaft selbst durch das Verfahren. Ein Experte von PLUTA wurde vom Gericht zum Sachwalter bestellt, um die Eigenverwaltung im Sinne der Gläubiger zu begleiten. Das Verfahren zahlte sich am Ende auch für die Gläubiger aus: Die Quote lag bei 100 %.

Lebensmittelproduktion

Lebensmittelproduktion

In den 80er Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens: Die KARMEZ Dönerfabrik brachte den ersten industriell gefertigten Dönerspieß auf den Markt. Doch das Unternehmen musste Insolvenz anmelden. Die Experten von PLUTA konnten die Tradition aufrechterhalten und eine Investorenlösung erzielen. Auch in Zukunft werden damit die qualitativ hochwertigen Dönerspieße in Frankfurt produziert. Mit dem Verkauf erzielte PLUTA das bestmögliche Ergebnis für das Unternehmen, die Mitarbeiter und die Gläubiger. Über 60 Mitarbeiter wurden vom Käufer übernommen.

Food Production

Lebensmittelproduktion

Die Bagel Bakery GmbH, die ihre Kunden mit authentischen amerikanischen Backwaren beliefert, musste Insolvenz beantragen und startete die Sanierung in Eigenverwaltung. Zusammen mit erfahrenen Sanierungsexperten und dem gerichtlich bestellten Sachwalter von PLUTA wurden umfangreiche Maßnahmen im Rahmen des Sanierungskonzeptes entwickelt. Die Restrukturierungsmaßnahmen wurden danach konsequent durchgeführt und die Kunden sowie die Mitarbeiter blieben dem Unternehmen treu. Bereits wenige Monate später nahmen die Gläubiger und das Gericht den Insolvenzplan ohne eine einzige Gegenstimme an. Ein erfreuliches Ergebnis, mit dem der Backwarenproduzent aus Ostdeutschland optimistisch in die Zukunft blicken kann.

Lebensmittelproduktion

Lebensmittelproduktion

Das Familienunternehmen Leysieffer GmbH & Co. KG ist für die Herstellung und den Vertrieb von sehr hochwertigen Confiserie-Erzeugnissen deutschlandweit bekannt. Daneben betreibt Leysieffer an ausgesuchten Standorten eigene Cafés. Dennoch musste das Unternehmen einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung stellen. Ziel des Verfahrens war es, sich wieder wettbewerbsfähig auf dem umkämpften Markt aufzustellen. Der Geschäftsbetrieb lief uneingeschränkt fort; unmittelbar nach der Antragstellung wurden in Abstimmung mit dem PLUTA-Sachwalter umfangreiche Sanierungsmaßnahmen eingeleitet und umgesetzt. Parallel starteten die Verantwortlichen einen Investorenprozess, den auch die Gesellschafterfamilie Leysieffer umfassend unterstützte. Knapp ein Jahr nach Antragstellung wurde der Prozess erfolgreich abgeschlossen, da ein Investor gefunden wurde. 260 Arbeitsplätze blieben durch die vereinbarte Lösung erhalten. Auch die Gläubiger profitierten: Sie erhielten eine überdurchschnittlich hohe Quote von rund 65 Prozent.

Real Estate

Immobilien

Der Einzelhandelsinvestor Treveria musste für 36 deutsche Gesellschaften Insolvenz anmelden. Der Zweck der Gesellschaften war der Besitz und die Verwaltung der von ihnen gehaltenen Immobilien. Das Immobilienportfolio bestand überwiegend aus größeren Einzelhandelsobjekten. Die Experten von PLUTA konnten die Verwertung des unter Treveria Silo-C bekannten Immobilienportfolios im Jahr 2017 erfolgreich abschließen. Zu Beginn des Verfahrens traf das PLUTA-Team die richtige Entscheidung, statt einer Gesamtverwertung des Portfolios die Einzelhandels-Center und Märkte sukzessive zu verwerten. Damit konnte das Team im Sinne der Gläubiger deutlich höhere Erlöse erzielen.

Real Estate

Immobilien

Das Insolvenzverfahren der Immobilienprojektgesellschaft Ritter & Kyburz GbR war in der Region Kempten in Süddeutschland das Gesprächsthema schlechthin. In der Region ist das Objekt als das „große Loch“ bekannt, da das Bauvorhaben nach dem Aushub der Grube und dem Bau von Teilen einer Tiefgarage jahrelang zum Stillstand gekommen war. Die Tiefgarage wurde zwischenzeitlich fertiggestellt. Das PLUTA-Team konnte das Immobilienobjekt mit einer Grundstücksgröße von 2031 Quadratmetern verkaufen. Käufer ist ein Bieterkonsortium aus Süddeutschland, das sich im zweistufigen Bieterverfahren durchsetzte und als Höchstbietender den Zuschlag erhielt. Das Objekt hat eine Top-Lage in Kempten. Es werden dort Studentenapartments errichtet. Mit über 6000 Studenten ist Kempten ein idealer Standort für ein solches Vorhaben.

Real Estate

Immobilien

Die GEWA 5 to 1, eine Projektgesellschaft zum Bau des Gewa-Towers, musste während des Rohbaus Insolvenz anmelden. Mit dem 107 Meter hohen Wohnturm solllte das dritthöchste Wohngebäude in Deutschland errichtet werden. Zur Finanzierung des Projekts hatte die Gesellschaft eine Mittelstandsanleihe emittiert. Die Insolvenzrechtsexperten von PLUTA konnte nach zahlreichen Verhandlungen mit verschiedenen Investoren eine Lösung für den Gewa-Tower erreichen. Die deutschlandweit tätige CG Gruppe übernahm den Tower in der Nähe von Stuttgart. Anstelle der ehemals geplanten Eigentumswohnungen werden nun auf einer Fläche von ca. 10.500 Quadratmetern kompakte Apartments realisiert und dem Mietmarkt zugeführt. Das ist nicht nur eine gute Lösung für den angespannten Mietmarkt, sondern auch für die Anleihegläubiger. Diese erhalten eine überdurchschnittlich hohe Quote.

Verlagswesen

Verlagswesen

Die Mitarbeiter des Zeitungs- und Anzeigenblattvertriebs der D & O Werbe- und Vertriebsservice GmbH können aufatmen: Die bekannte Funke Mediengruppe übernahm den Betrieb am Standort Osterode und damit alle dort angestellten 360 Zusteller verschiedener Tageszeitungen. Auch für den Standort Alfeld gibt es eine Lösung: Der Geschäftsbetrieb der Vertriebsgesellschaft wurde an einen Investor aus Hannover veräußert. Hier blieben ebenfalls alle Arbeitsplätze erhalten. Aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten musste der Zeitungs- und Anzeigenblattvertrieb einen Insolvenzantrag stellen. Ein PLUTA-Sanierungsexperte wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Er führte mit seinem Team die Investorengespräche, die erfolgreich abgeschlossen wurden.

Verlagswesen

Verlagswesen

Mehrere Fachmagazine in den Bereichen Industrie, Maschinenbau und Holzbearbeitung publiziert die agt agile technik verlag GmbH. Aufgrund der geringen Betriebsgröße versuchte die Geschäftsführung einen Investor für den hochspezialisierten Verlag zu finden, um Synergieeffekte besser nutzen zu können. Dies gelang nicht zügig genug – der Fachverlag musste Insolvenz anmelden. Ein Rechtsanwalt von PLUTA wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Er führte weitere Investorengespräche und erzielte schlussendlich eine Vereinbarung mit einem namhaften Investor. Der Fachverlag TeDo Verlag GmbH aus Marburg übernahm den Geschäftsbetrieb sowie alle freiberuflichen und festangestellten Mitarbeiter.

Automotive

Automobilzulieferer

Die QSSL Industrieservice GmbH aus Baden-Württemberg war ein Dienstleister für Qualitätssicherung und verschiedene Services hauptsächlich für die Automobilindustrie. Das Unternehmen mit mehreren Standorten in Deutschland musste 2019 Insolvenz anmelden. Bereits zwei Monate später fanden die Sanierungsexperten von PLUTA eine Nachfolgelösung, bei der alle Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behielten. Käufer des Geschäftsbetriebes ist TRIGO Böllinger Technik aus Bremen, die deutsche Tochtergesellschaft der renommierten TRIGO Gruppe mit Hauptsitz in Frankreich.

Automotive

Automobilzulieferer

Viele hochqualifizierte Mitarbeiter waren bei der GfI Gesellschaft für technische Ingenieurleistungen mbH beschäftigt, dennoch sanken die Umsätze. Das Problem: die Konzentration auf Kunden aus der Automobilbranche. Um sich auch auf andere Industriebranchen optimal einzustellen, stellte die GfI Gesellschaft für technische Ingenieurleistungen mbH einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Das Management blieb im Amt und führte das Unternehmen selbst durch die Krise. Ein Experte von PLUTA wurde vom Gericht zum Sachwalter bestellt, um die Interessen der Gläubiger zu wahren. In dem Verfahren wurde das Unternehmen saniert und der Geschäftsbetrieb an einen international tätigen Ingenieursdienstleister veräußert und in dessen Unternehmensgruppe integriert.

Automotive

Automobilzulieferer

Vor einigen Jahren musste der Automobilzulieferer Scheeff aus Baden-Württemberg Insolvenz anmelden. Das Insolvenzverwalter-Team von PLUTA führte den Geschäftsbetrieb knapp ein Jahr fort und setzte wichtige Sanierungsmaßnahmen um. In der Insolvenzzeit mussten rund 1,5 Mio. Euro investiert werden, um unter anderem behördliche Auflagen zu erfüllen. Nach intensiven Verhandlungen konnte eine Lösung für die Firma erzielt werden. Eine bekannte Firmengruppe aus der Region mit über 1000 Beschäftigten erwarb die Metallgießerei; mehr als 100 Mitarbeiter wurden vom Käufer übernommen. Die Gläubiger erhielten eine Quote von mehr als 20 %.

Hotelbranche

Tourismus

Der Reiseveranstalter JT Touristik musste wegen Liquiditätsschwierigkeiten Insolvenz anmelden. Dr. Stephan Thiemann und dem PLUTA-Team ist es gelungen, nahezu alle gebuchten Reisen wie geplant durchzuführen. So konnten trotz Insolvenzanmeldung insgesamt rund 15.000 Reisen mit mehr als 35.000 Personen stattfinden. Zeitgleich führte das Sanierungsteam während der dreimonatigen Phase der vorläufigen Insolvenz Gespräche mit potenziellen Investoren und fand schließlich mit Lidl einen renommierten Käufer. Alle Arbeitsplätze blieben erhalten. Und die Kunden können auch in Zukunft Reisen unter der Marke JT Touristik buchen.

Toy Industry

Spielzeugindustrie

PLUTA veräußerte die in Göppingen beheimatete Spielzeugmanufaktur Gebr. Märklin & Cie GmbH 2013 erfolgreich an eine Gesellschaft der Simba-Dickie-Gruppe. Nach der Insolvenz des Traditionsunternehmens Märklin im März 2009 führte PLUTA einen Sanierungskurs durch und brachte den Modelleisenbahn-Hersteller wieder auf die Erfolgsspur. Der Insolvenzverwalter Michael Pluta beglich die Forderungen der Gläubiger zu 100%. In Summe liegt die Ausschüttung an alle Gläubiger im oberen zweistelligen Millionenbereich.

Tourism

Tourismus

Das Unternehmen nicko cruises, Marktführer von Flusskreuzfahrten in Europa, musste vor der Hauptsaison Insolvenz anmelden. Insolvenzverwalter Michael Pluta von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH ist es gelungen, dass die Reisen in Europa, Afrika und Asien bis Saisonende 2015 durchgeführt wurden. Das PLUTA-Team sicherte damit über 30.000 Reisen, was zu Beginn ein äußerst schwieriges Unterfangen war. Zudem optimierten die Sanierungsexperten die Auslastung der gesamten Flotte und führten einen Investorenprozess durch. Mit Erfolg: Die portugiesische Reiseveranstalterholding Mystic Invest erwarb nicko cruises. Zum offiziellen Neustart am 1. November 2015 übergab die Insolvenzverwaltung symbolisch den Schlüssel an die neue Firma.

Automotive

Automobilbranche

Bei der Geiger technologies GmbH ist es PLUTA gelungen, Unternehmensanteile an die niederländische Investmentgesellschaft HTP zu veräußern. Der Automobilzulieferer Geiger technologies erzielt einen Jahresumsatz von rund 100 Mio. €. Insolvenzverwalter Dr. Martin Prager schaffte die Fortführung des Unternehmens. Das Amtsgericht Weilheim eröffnete das Insolvenzverfahren am 1. Februar 2009 eröffnet. Das Verfahren wurde Mitte 2015 abgeschlossen.

Real Estate

Immobilien

Die Insolvenz einer Immobiliengesellschaft mit 2.400 Wohn- und Gewerbeeinheiten beschäftigte PLUTA-Rechtsanwalt Stephan Ammann. Knapp zwei Jahre nach der Insolvenzeröffnung der BGP Immo-West S.à.r.l. & Co. KG gelang ihm der komplette Verkauf der Immobilien. Diese verteilten sich auf sieben Städte in Nordrhein-Westfalen und vier Städte in Norddeutschland, darunter Duisburg, Essen, Bremen und Bremerhaven.

Der Großteil des Immobilienportfolios wurde von den verschiedenen Fondsgesellschaften der US-amerikanischen American Ares Management, L.P. erworben. In zehn weiteren Einzeltransaktionen verkaufte Stephan Ammann 674 Wohneinheiten. Der Verkauf des gesamten Portfolios innerhalb von nicht einmal zwei Jahren zeigt, dass eine Insolvenz mitunter der bessere Weg sein kann, um Entscheidungen im Sinne der Gläubiger herbeizuführen.

Der Schlüssel zum Erfolg bei der Verwertung von Immobilienportfolien dieser Größenordnung ist eine enge Zusammenarbeit mit den gesicherten Kreditinstituten. Das gemeinsame Interesse an einer optimalen Verwertung hat in diesem Verfahren eine flexible, kosten- und kaufpreisoptimale Portfoliobewirtschaftung ermöglicht und maßgeblich zum Erfolg beigetragen.

TMT3

Technologie, Medien, Telekommunikation (TMT)

Michael Pluta, Geschäftsführer der PLUTA Rechtsanwalts GmbH und Nigel Atkinson von Begbies Traynor in London wurden in Deutschland bzw. Großbritannien gemeinsam zu Insolvenzverwaltern und Sachwaltern für die außeramerikanischen Gesellschaften der TallyGenicom Group, eines renommierten und führenden Druckerherstellers mit Sitz in den USA, bestellt.

Michael Pluta veräußerte wesentliche Unternehmensteile. An die Gläubiger konnte der Insolvenzverwalter eine Quote von rund 25% ausschütten.
Begbies Traynor unterstützte den Vertrieb und das Servicegeschäft in Europa sowie die Buchführung und den IT-Bereich in allen EMEA-Staaten und erreichte durch den Verkauf eines Großteils des britischen Vermögens und Geschäftsbetriebs nicht nur eine höhere Quote in Großbritannien, sondern auch einen mehr als kostendeckenden Abverkauf des Warenbestands in Übersee. Absonderungsberechtigte Gläubiger erhielten eine vollständig Zahlung, die Gläubiger mit unbesicherten Forderungen einen prozentualen Anteil an der Insolvenzmasse.

PLUTA BenQ

Technologie, Medien, Telekommunikation (TMT)

Die Insolvenz von BenQ Mobile GmbH & Co. OHG (Mobile Abwicklungsgesellschaft GmbH & Co. OHG) war ein großes Verfahren. Der ehemalige Handyhersteller beschäftigte über 3.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 2,4 Mrd. Euro. Insolvenzverwalter Dr. Martin Prager von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH erzielte in dem Verfahren eine Insolvenzquote von 90 % für die mehr als 5.000 Gläubiger.