Sanierung von Sachsendruck Plauen auf gutem Weg
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Sanierung von Sachsendruck Plauen auf gutem Weg

19. Dezember 2014 · Leipzig · Geschäftsfeld Sanierung und Restrukturierung

Die Gläubiger der Sachsendruck Plauen GmbH haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Das zuständige Amtsgericht Leipzig hat den Plan bestätigt. Die Verabschiedung des Insolvenzplans ist ein wichtiger Schritt für die erfolgreiche Sanierung des Unternehmens in Eigenverwaltung. Die Arbeitsplätze von 85 Mitarbeitern und zehn Auszubildenden sind damit gesichert.

„Es ist unser Ziel das Verfahren im ersten Quartal 2015 abzuschließen. Die bisherige Entwicklung zeigt, dass das Unternehmen auf einem sehr guten Weg ist. Die konstruktive Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zahlt sich aus“, sagt Steuerberater und Rechtsanwalt Michael Schoor von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH. Das Amtsgericht Leipzig hatte Schoor zum Sachwalter bestellt. In dieser Funktion begleitet und überwacht der PLUTA-Anwalt das Verfahren, damit keine Nachteile für die Gläubiger entstehen. Die Geschäftsführung der Sachsendruck Plauen begleitet Rechtsanwalt Rüdiger Bauch von der Kanzlei Schultze & Braun.

Der Insolvenzplan sieht unter anderem eine Konzentration auf die Fertigung von Kinderbüchern vor. „Wir sind einer der wenigen Hersteller in Europa, der über die technischen Voraussetzungen und das Know-how zur Herstellung von Pappbüchern verfügt“, sagt Geschäftsführer Stephan Treuleben.

Die Produktionsstätte Plauen wird dazu ihre Fertigungskapazitäten mit denen der OAN-Gruppe mit Sitz in Zwenkau verbinden. Die OAN-Gruppe hatte bereits im Juni ihre Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen und sich neu am Markt positioniert. Sachsendruck wird künftig gemeinsam mit der neuen Betreibergesellschaft Druckwerk Plauen GmbH unter dem Dach der OAN-Gruppe arbeiten.

Sachsendruck hatte im Juni dieses Jahres ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt, um eine nachhaltige Sanierung des Unternehmens zu ermöglichen.

PLUTA Experte

Michael Schoor

Michael Schoor
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